
Es war mal wieder Zeit für einen Kongress, denn: Wie schlecht es um die gesellschaftlichen Verhältnisse steht, ist an vielen Bruchstellen zu erkennen. Die Zeit zu handeln ist scheinbar immer, die Zeit zur Selbstkritik und Analyse wird angesichts des business as usual im Handgemenge gerne unter den Teppich gekehrt. Wir wollen aber nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern halten am Ziel der allgemeinen Emanzipation fest. Dafür wollen wir uns die Zeit nehmen um uns über Theorie und Praxis gemeinsam Gedanken zu machen, unsere Lage reflektieren und uns austauschen. Am 10. und 11. Oktober laden wir mit Genoss:innen zu einem selbstkritischen Antifa-Kongress nach Erfurt ein. Wir dokumentieren den Aufruf.